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Es sollte eigentlich eine entspannte Teilzeit-„Auswanderung“ werden; der Campingplatz Calico Park liegt in wunderschöner Landschaft, wird bewohnt von netten Menschen, nur vier Kilometer sind Strand und Küste entfernt, alles wunderbar, eigentlich. Kauf und Installation des Pemberton Rivington erschienen einfach, aber letztlich verwandelte sich alles in eine Riesen-Herausforderung, denn man soll ja bekanntlich nie die Rechnung ohne den Wirt machen, der sich in unserem Fall als Besitzer des Calico Parks entpuppte. Und das ist eine spannende und mittlerweile überaus ärgerliche Bekanntschaft, um es sehr zurückhaltend auszudrücken. Die einmonatige Verspätung von Lieferung und Installation unserer Bela Cabana war ja noch zu verschmerzen, der jetzige Versuch des Park-Besitzers uns quasi einen öffentlichen Weg im Park als Plot-Erweiterung zu vermieten, rund 230,- Euro im Monat, ist hingegen vollends unakzeptabel, vor allem, wenn unterstützt von dem Hinweis einen Mietvertrag zu verweigern untermauert wird. Stimmt, mit lauterer Geschäftsführung hat das nichts zu tun, umso mehr dieser Versuch späterer Wertschöpfungssteigerung kein exklusiver ist, sondern auch schon Nachbarn so oder so ähnlich heimgesucht hat. Dass zu allem Überfluss der Park keine gültige Betriebsgenehmigung mehr hat und acht Mobilheime auf illegalen Plots, landwirtschaftlichen Flächen, errichtet worden sind, mag weiteres Zeugnis für die Seriösität des Managements ablegen. Mehr dazu gibt es jedenfalls hier peu a peu im Blog „Salvadors Paradise – Auf Entdeckungsreise im Calico Park: Ein wahres Abenteuer“ zu lesen. Wir wünschen reichlichen Erkenntnisgewinn. Von Beileidsbekundungen bitten wir Abstand zu nehmen.

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