
Bewegung im Sinne von Ortsveränderung ist meist nicht nur ein faszinierender Vorgang, sondern die Forderung nach, beziehungsweise die Fähigkeit zur Mobilität, egal ob beruflich oder privat veranlasst, ist von zunehmend steigender Bedeutung. Einher damit geht auch die Entwicklung der Verkehrsmittel. Die Erde ist an zwei Tagen per Flugzeug umrundet, bald passen knapp 25.000 Standard-Stahlcontainer auf ein Frachtschiff, Pkw werden zunehmend mit intelligenter Technik ausgestattet und neue Antriebssysteme gehen ebenfalls an den Start. Aber auch viele althergebrachte Verkehrsmittel bleiben erhalten, selbst wenn sie ihre Alltagsnotwendigkeit oder –tauglichkeit längst verloren haben. Da werden Kutschen von Pferden gezogen oder Dampflokomotiven schleppen noch immer Waggons durch die Landschaft. Natürlich sind auch die Menschen spannend, die Mobilitätsforderungen unterliegen oder aber für Mobilität, also für Verkehr und Fortbewegung sorgen. Und dabei spielt es keine Rolle, ob sie einen hochmodernen Airbus A 380 fliegen oder Deutschlands einziges Segelfrachtschiff führen, vielleicht einen Überlandbus lenken oder als Freizeitvergnügen ein Wohnmobil steuern.
Für die Journalisten Sabine Sopha (Link) und Wolfgang Henze (Link) gehört reisen zum Alltag. Sie bevorzugen inzwischen das Reisen mit Wohnmobilen, gelegentlich darf es aber auch ein Kreuzfahrtschiff, Frachter, Hausboot oder eine Segelyacht sein. Der Wohnmobiltourismus befindet sich, ähnlich wie der Kreuzfahrttourismus, nicht nur in Deutschland steil im Aufwind.

Sabine Sopha ist Redakteurin im Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag und leitet zurzeit die Kreis-Redaktion der Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung in Rendsburg. Zuvor leitete sie langjährig die Magazin-Redaktion im Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag in Flensburg und war stellvertretende Leiterin der Kulturredaktion. Bereits als junge Frau durchwanderte sie Schottland, bereiste Anfang der 1990er Jahre Polen und das Baltikum, europäische wie USA-Reiseziele gehörten ebenfalls zu ihren Reisezielen. Als ausgewiesene Bücherexpertin, insbesondere auch im Zusammenhang mit dem wachsenden Zweig der Regionalliteratur, gibt sie zusätzlich noch den privaten Lese-Blog Mee(h)r lesen heraus.

Wolfgang Henze ist seit fast zwei Jahrzehnten als selbständiger Journalist tätig. Er entwickelt und produziert überwiegend multimediale Medienprojekte, die in den Produkten der Medienholding Nord, des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, dem schleswig-holsteinischen Stiftungsportal, beim Norddeutschen Rundfunk oder auch in den Medien im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung veröffentlicht werden (www.eidermedia.de).
Zuvor stand er 30 Jahre im Dienst der Bundes- bzw. Deutschen Marine, war dort im Bereich der Marineflieger und der Flotte als Operationsoffizier sowie Kommandant auf verschiedenen Marineschiffen, Pressesprecher, Chefredakteur des Marinemagazins „Blaue Jungs“ und Leiter des Presse- und Informationszentrums Marine und Pressesprecher des Befehlshabers der Flotte tätig.

Seit Oktober 2013 ist er darüber hinaus Herausgeber und Chefredakteur der Online-Regionalzeitung Aschberg News und verantwortet ebenfalls die Kommunikation und Redaktion des Stiftungsnetzwerks stiften-in-schleswig-holstein.de, sowie der Diakoniestiftung Schleswig-Holstein. Zurzeit bereitet er als „Head of communication“ den Aufbau eines Online-Netzwerk sozialer und medizinischer Kooperationsprojekte der Diakonischen Landesverbände in der Evangelisch-lutherischen Nordkirche mit diakonischen Verbänden und Projektträgern in Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Bulgarien, Kasachstan und dem Oblast Sankt Petersburg vor (Gemeinsam für Menschen).

Das private Redaktions-Reisemobil ist ein Phoenix 8800 MB auf IVECO Eurocargo-Fahrgestell. Das Fahrzeug ist in hohem Maße autark, verfügt über große Versorgungskapazitäten an Energie, Gas, sowie Frisch- und Abwasser. Es eignet sich durch Vollluftfederung und Sperrdifferential auch für schlechtere Strecken auf Schotterbelägen oder naturbelassene Wege, wie sie beispielsweise in Osteuropa noch anzutreffen sind. Der Suzuki Jimny wird als „Beiboot“ auf dem Trailer mitgeführt und ist als geländegängiges Arbeits-Fahrzeug auch anspruchsvollen Wegen gewachsen.

Seit Oktober 2019 sind sie darüber hinaus Besitzer eines Pemberton Rivington-Mobilheims, das auf dem Calico Park bei Vila Nova de Cacela an der Algarve installiert worden ist. Das Mobilheim soll später als Altersruhesitz dienen und bis dahin die deutschen Winterwochen zu überbrücken helfen.